Wenn mein (inzwischen schon pensionierter) Frauenarzt mir schon im August 1997 (!) gesagt hat, eine Schwangere solle besser gar keinen Tropfen Alkohol trinken, weil eben nie klar ist, was sich wann exakt entwickelt und es eben auch mit kleineren Mengen Alkohol passieren kann, dass das Gehirn vom Baby geschädigt werden kann, ist es doch eigentlich traurig, dass im Jahr 2012, also 15 Jahre später, noch so ein Artikel im SPIEGEL erscheint? (Wikipedia: „Das Fetale Alkoholsyndrom ist die häufigste Ursache für geistige Behinderungen, die nicht genetisch sind.“ Pro Jahr ca. 4000 Fälle plus eine Dunkelziffer von ca. 11.000 bis 16.000 weitere Babies. In 15 Jahren waren das also bis zu 300.000 Babies allein in Deutschland. Traurig, dass die notwendige Aufklärung offenbar nicht ausreichend stattfand!)
Schwanger? Hände weg von Alkohol!
Trinkt eine Schwangere, leidet das Gehirn ihres Kindes – ein Leben lang. Die Betroffenen entwickeln…
spiegel.de