Elektroautos – wie immer schlechtgeredet in der Presse

Und schon wieder ein schlecht geschriebener Artikel über Elektroautos in der deutschen Presse….
Wie immer das ewige Rumgezetere mit der Reichweite. Zitat aus dem Artikel: „Ein weiteres Problem ist die Reichweite. Mit einem reinen E-Auto kommt man aktuell im Schnitt etwa 150 Kilometer weit. Dann muss es geladen werden – und dafür fehlt vor allem im ländlichen Raum noch die entsprechende Infrastruktur.“
Ach ja? Auf dem Land gibt es in Deutschland keine Steckdosen? Das wäre mir neu! Steckdosen gibt es fast überall, Tankstellen keineswegs. Anders als in der Stadt haben etliche Leute CEE 32A Steckdosen, mit denen die Besitzer von vielen Elektroautos noch viel schneller als an regulären Steckdosen laden können! Campingplätze, Hotels, Gaststätten – es gibt überall Strom!
Ich würde mal einen anderen Titel vorschlagen: „Nachhilfe nötig – Redaktionen und Elektromobilität!“ Hiermit lade ich die Sueddeutsche Zeitung mal ein, die Redakteure dieses Artikels (die hier im namentlich gar nicht auftauchen, etwas seltsam?) mal mit Elektroauto-Fahrern und -Besitzern zusammenzubringen!

http://www.sueddeutsche.de/auto/nachhilfe-noetig-sorgenkind-elektroauto-1.2144835