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Archiv für den Monat: Oktober 2014
Immer nur meckern und kritisieren – die deutschen Medien
Oh, wie sehr mir die deutschen Medien auf den Keks gehen! Ja, klar ZEIT titelt „Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind“. Und als nächstes kommt dann sicher der ZEIT Artikel „Warum Elektroautos nicht funktionieren“, kurz danach erwarte ich „Warum es Global Warming gar nicht gibt!“ und dann sind wir irgendwann bestimmt auch wieder bei „Endlich entdeckt: Die Erde ist doch eine Scheibe! “ Können einfach mal die Leute, die traditionelle Familienbilder leben wollen, ihr Leben einfach leben ohne anderen berufstätigen Müttern mit ihren Schreibarbeiten auch noch zusätzliche Steine in den Weg zu werfen? In den 16 Jahren seit ich Mutter bin kamen ja schon öfters solche Mütter zu Wort, die die Vereinbarkeit in Frage stellen und ihr eigenes Lebensbild propagieren – meistens späte Mütter, ich erinnere mich an einen Stern Artikel, Spiegel hatte wohl auch mal was, nicht zu vergessen auch noch Christa Müller, die Ex von Lafontaine, an die sich heute wohl auch fast niemand mehr erinnert. Leider haben die meisten Frauen, die Familie und Beruf erfolgreich unter einen Hut bringen, eben keine Zeit solche Büchlein auch noch nebenbei zu verfassen. Schade. Denn ich kann mir beim Lesen dieser Überschrift und des Artikel so richtig vorstellen, wie sich die männlichen Mitarbeiter in den Personalabteilungen wieder mal bestätigt fühlen: „Schauen Sie mal, stimmt ja doch! Da haben wir doch ganz richtig gehandelt, als wir Frau A. lieber doch nicht befördert haben, sondern Herrn B. Herr B. ist zwar fachlich nicht so kompetent, aber der ist ein Mann, der muss sich per se nicht um seine Kinder kümmern!“ Berufstätige Frauen und besonders berufstätige Mütter könnten schon soviel weiter sein, wenn nicht ständig andere Frauen über die Lebensbilder von ihnen ablästern würden.
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-09/vereinbarkeit-familie-beruf-luege-gastbeitrag
Und siehe da: nur einmal kurz gegoggelt und schon gefunden: der ZEIT Artikel gegen Elektroautos. Nur mal so zur Erläuterung für Nicht-Elektroautofahrer: die Autorin „recherhiert“ „Abseits gewohnter Pfade bedarf es an Vorarbeit. Ich recherchiere im Internet nach schnellen Lademöglichkeiten entlang der Route“ Da bedarf es keiner großen Recherche. Lemnet oder andere Webpages geben einem die Übersicht, wo Ladestationen sind. Wenn man mit Sprit fährt, muss man ja auch schauen, wo die nächste Tankstelle ist. Und so geht es grad weiter … Mecker, mecker, mecker. Ich weiss schon, warum ich noch nie mit der ZEIT warm wurde:
http://www.zeit.de/…/nissan-leaf…/komplettansicht
Zu Global Warming grad nichts bei der ZEIT gefunden, dafür aber zur Energiewende. Ein Windbauer, der sich einen Tesla Roadster kauft, das ist ja unerhört! Darf der das nicht, weil er Subventionen kriegt? Und dann eine schlaue Erkenntnis der Autorin: „Der Wind aber weht nur im Norden. “ Hm, komisch – hier in München steht auch ein Windrad. Und es dreht sich! Das Windrad hat sich erstaunlich schnell sowohl energetisch wie finanziell amortisiert. Und auch sonst sieht man hier im Süden Windräder. Aber Hauptsache, man kann meckern, meckern, meckern … A, besten lassen wir alles wie früher, die Frauen bleiben als Mütter alle zuhause und kochen mittags ihren Kindern mit Atomstrom das Mittagessen und fahren danach ihre Kinder mit Rauchautos zu ihren Aktivitäten …..http://www.zeit.de/…/energiewende…/komplettansicht
Advertising
Ooops: “I love advertising because I love lying.” ? I guess someone now regrets to have invited him to this celebration … Some food for thought though, in line with The Story of Stuff. Do we really need all the items we see in advertising and which industry wants to sell us? Does this make us happy? For how long? And what’s with the environment and future generations?
http://time.com/money/3461169/seinfeld-advertising-clio-award/