Archiv für den Monat: August 2015

Life without trash

A report about a family who changed their attitude towards trash 12 weeks ago and now wants to live without producing any trash (which cannot be recycled or composted). 
PS: What I like about this story is that it’s a totally „normal“ family, some of the stories in the past in German media was about people who lived really in extreme ways (e.g. without money, getting their food out of trash cans, or similar things). I think it’s important to interview people who are „ordinary“ people with an average life style. Makes it easier for people to think „Hey, if these guys can do it, I could do the same!“ 

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.abfall-vermeiden-leben-ohne-muell-eine-muencher-familie-zeigt-wie-s-geht.068c2b6c-52d3-478d-9e02-ff6191cfec57.html

Flüchtlinge – was nicht nur die Politik, sondern auch wir alle tun müssen

Noch vor wenigen Monaten, vielleicht gar Wochen, hätte man so einen Artikel vom SPIEGEL gar nicht erwartet:
„Der Umgang mit Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Armut fliehen, wird die Herausforderung – nicht für die nächsten paar Jahre, sondern wohl für die nächsten Jahrzehnte sein“
„Die Flüchtlingsströme werden durch den zu erwartenden Bevölkerungszuwachs im subsaharischen Afrika weiter an Dynamik gewinnen. “
„Deutschland muss sich offensiv dazu bekennen, dass es denen Schutz gewährt, deren Leben in Gefahr ist und die Verfolgung ausgesetzt sind. Genauso deutlich muss die Regierung erklären, dass Menschen, die aus rein wirtschaftlichen Gründen ihre Heimat verlassen, hier nicht bleiben können – zumindest nicht als Asylberechtigte.“
„Wenn die Union beklagt, Flüchtlinge aus dem Balkan würden monatelang Taschengeld kassieren, muss sie dafür sorgen, dass Asylanträge schneller bearbeitet und Abschiebungen zügiger vollzogen werden.“
Dass sich SPIEGEL online für Abschiebungen aussprechen würde, hätte ich nicht erwartet, aber angesichts der Zahlen geht es jetzt nicht mehr anders.
Ich frage mich, wie es erst für unsere Kinder und Enkel werden wird, wenn sich Millionen Menschen aufgrund des Klimawandels auf die Wanderschaft begeben (müssen).

Daher: anders als es der Artikel suggeriert, kann und muss auch jede/r von uns meiner Meinung nach etwas tun: Wir alle können etwas tun, damit sich die wirtschaftliche Situation in den Herkunftsländern ändert (beim Einkauf darauf achten, was wir von wo kaufen und wie es produziert wird), wir können uns engagieren (siehe TED Talk Melinda Gates), damit alle Frauen und Familien auf der Welt Zugang zu sicherer Familienplanung bekommen, wir können umweltfreundlich(er) leben, damit der Klimawandel zumindest nicht ganz so schnell kommt, wir können Alternativen zu Öl nutzen, wir können haltbarere Produkte kaufen, nicht bei der Wegwerfgesellschaft mitmachen, wir können weniger Lebensmittel wegwerfen, denn was wir hier alle tun, hat oftmals auch ungeahnte Auswirkungen auf den Weltmarkt, wir können Menschen in die Lage versetzen, sich selbst zu helfen,…. um nur einige Dinge zu nennen.
Es ist nicht nur „die Politik“, „die Regierung“, „die Bundesrepublik“, die reagieren muss, sondern jede/r von uns!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-was-die-politik-jetzt-tun-muss-a-1048611.html

Mangelndes Wissen und die Folgen davon – Chemie ist nicht „böse“

Sehr guter Blog-Beitrag von Florian Freistetter im österreichischen Der Standard. Chemie ist nicht „böse“. Warum fühlen sich soviele Menschen von esoterischen oder pseudowissenschaftlichen Sachen angezogen und fallen auf Geschäftemacher herein? „Das liegt nicht daran, dass all diese Leute dumm sind. Es liegt im Allgemeinen daran, dass vielen Leuten grundlegende Informationen über die Erkenntnisse und die Funktionsweise der Wissenschaft fehlen.“

http://derstandard.at/2000020855448/Chemie-ist-boese-und-vergiftet-uns-alle

SUV Boom in München

Nachdem ich nun seit einigen Jahren den SUV Boom als Stadtauto in München mitverfolge und dabei immer wieder recht denkwürdige Einparkmanöver gesehen habe (wildes Hin- und Herfahren, Auffahren auf den Gehweg, usw.), bin ich zur Überzeugung gekommen, dass nur eine sehr kleine Gruppe von Autofahrern SUVs an sich braucht (z.B. Förster, Leute mit Haus in den Bergen, u.ä.) und damit wirklich fahren kann. 20.000 Neuzulassungen von SUVs in München in 2014 sind einfach Wahnsinn! Wenn sogar der VW-Sprecher zugibt, dass sie davon ausgehen, dass 95% der Autos niemals ins Gelände fahren!
Was mir Sorge macht: die Mehrheit der Menschen, die sich jetzt SUVs kauft und fährt, scheinen meinen Beobachtungen nach Menschen zu sein, die ein sehr schlechtes räumliches Empfinden haben. Ich vermute, dass diese Menschen daher ein großes Auto kaufen wollen, weil sie sich dann sicherer fühlen. Für die anderen Verkehrsteilnehmer kann das dann aber fatal sein, wenn ausgerechnet die schlechteren Autofahrer dann diese Monsterkisten fahren. 2,5 Tonnen Gewicht sind – abgesehen von den unnötigen Umweltbelastungen durch den erhöhten Verbrauch – ein enormes Sicherheitsrisiko. Es ist eben nicht lustig, wenn so ein SUV dann auf einmal auf den Gehweg schießt, wenn dort ein Kind entlanggeht, das nicht mit so etwas rechnet. Die Höhe der SUVs macht den Aufprall nochmals gefährlicher. Und für Radfahrer ist es auch nicht klar, ob sie überhaupt gesehen werden, wenn SUVs rumfahren oder rumstehen. 

http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/zulassungszahlen-steigen-immer-mehr-suvs-stadt-macht-sinn-5360927.html

Real life vs. computer

Sad reality for too many kids today … Good news is: It’s up to us as parents to decide how our kids spend their time and which devices they get and use. And yes, you can still raise kids without video/computer games and also without texting, without mobile phones (up to the age of 16 years kids do not need any smartphones).
Make sure that your child lives a life in real life.

http://buzzpo.com/so-incredibly-sad-this-is-how-3-generations-answer-the-same-question/?utm_content=buffer8a563&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

 

Think & Act Beach cleanup 2015

Summer 2015: Time to remind ourselves that each of us can make a difference, each day. 
E.g. no matter where we are, at s beach far away or a park, river or lake nearby – we can make a difference to clean up our planet and to prevent further damage. 
Help to keep the rivers, lakes, and oceans clean.

 

Beach_ThinkAndAct_LittleShopOfScience_2015