Corona, Wirtschaft und Sozialleistungen
Vorgestern Newsticker am 2. Mai 2020 8.44 Uhr: Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat erneut davor gewarnt, die Hilfsmöglichkeiten des Staates in der coronabedingten Wirtschaftskrise zu überschätzen. Er habe „die Sorge, dass die Menschen den Eindruck gewinnen, der Staat könne jetzt für alles aufkommen“, sagte der CDU-Politiker der „Mittelbadischen Presse/Offenburger Tageblatt“ (Samstag). „Am Ende können wir aber für Hilfen und Sozialleistungen nur so viel aufwenden, wie erwirtschaftet wird.“ Deshalb müsse man gemeinsam entscheiden, wie sich eine intensive Erholung der Wirtschaft in Deutschland und Europa zustande bringen lasse.“
PS: Das gilt übrigens auch für medizinische Leistungen … – wenn kein Geld mehr erwirtschaftet wird, gibt es da auch nicht mehr die Leistungen, die wir vor-Corona gewohnt waren.
Vielleicht überleben manche niedergelassene Arztpraxen, Physiotherapiepraxen angesichts von eingeschränkten Öffnungszeiten, Kurzarbeit, usw. finanziell auch gar nicht mehr.