Die jammernden Papas von Schulkindern …

  • 2 Seiten davon gelesen und keine Lust mehr weiterzulesen: sorry, ich finde solche Jammerartikel einfach nur blöd! Und es stimmen einfach etliche Dinge auch nicht. in der 5. Klasse im G8 haben Kinder 31 Wochenstunden. In der 10. Klasse sind es 34 (zu noch immer 45 min). Welchen Schulabschluss hat den der Autor von dem Artikel, wenn er laut eigener Aussage:“weißt nicht, dass ich als Kind niemals täglich sieben Stunden hatte, in keinem einzigen Schuljahr“? Müssten Kinder wirklich soviel lernen, wie uns die Medien immer glauben lasen wollen, hätten die alle keine Gamesboys, iPads, Smartphones … das geht ja schon in der Grundschule los. Vielleicht mal als Eltern Prioritäten setzen? Aber klar: manche Kinder müssen jetzt lernen, damit sie auf dem Gymnasium bleiben. Das ist aber auch kein Wunder, wenn hier nun in München z.B. die Übertrittsraten nach der 4. Klasse aufs Gymnasium bei über 60% liegen. An manchen Schulen hier gehen nun mehr als 95% der Kinder auf ein Gymnasium. Ist aber logisch: wenn Kinder nur durch täglichen Drill der Eltern auf der Grundschule das notwendige Übertrittszeugnis bekommen, dann müssen *diese* Kinder auf dem Gymnasium dann eben auch etwas mehr lernen. Die Kinder selbst sind ja nicht schlauer geworden als zu unseren Schulzeiten, als vielleicht 20% auf das Gymnasium kamen. Normale Kinder, die nicht jeden Tag stundenlang mit Computer und Handys verbringen, kommen jedenfalls auch jetzt noch ziemlich gelassen und mit relativ wenig Aufwand durch die Schule.