Mathe – Was wirklich hilft!

Dieser Artikel deckt sich gar nicht mit meiner Erfahrung: Einzelunterricht mag in Einzelfällen helfen, bei denen Kinder wirklich extrem zurückgefallen sind und niemand anders auf dem gleichen Lernniveau zu finden ist. 
Ansonsten hilft unserer Erfahrung nach am besten Mathe-Unterricht in kleinen Gruppen von Schülern auf ähnlichem Niveau.

Warum?: Wenn Kinder sich untereinander Mathe erklären können und merken, dass auch andere Gleichaltrige nicht auf Anhieb „von alleine“ alles einfach so können, können sie in der Gruppe extrem motiviert und angespornt werden. Sich gegenseitig dann Aufgaben erklären und gemeinsam verstehen bringt den Schülern Spaß und Erfolgserlebnisse.

Und übrigens: Es gibt kein einfaches „Heilmittel“, das einzige was gegen „Mathe-Phobie“ oder Angst vor anderen Fächern, Themen, Vorträgen hilft ist schlichtweg gute Vorbereitung!

Dies ist übrigens bei Kindern und Erwachsenen nicht anders: wenn ich unter Stress etwas abrufen möchte aus meinem Gehirn, dann muss ich mich mit diesem Stoff beschäftigt haben, ich muss ihn beherrschen. Immer wieder üben, regelmäßig, portionsweises Lernen. Vier Wochen Nichtstun und dann einen Nachmittag Mathe büffeln, funktioniert leider nicht. Mathe ist nichts mit dem man „geboren wird“, sondern man muss es lernen. Ähnlich wie Klavierspielen oder andere komplexere Dinge im Leben. 
Daher: regelmäßiges Aufpassen im Unterricht und eigenständige Erledigung aller Mathehausaufgaben sind bereits die halbe Miete, um in Mathe problemlos durch das Schuljahr zu kommen.
Regelmäßiges Lernen von 15 min am Tag bringen auch zuvor lernschwache Schüler relativ einfach in einen Notenbereich von der „3“.
Wer Mathe quasi als Fremdsprache betrachtet, bei der man auch „Vokabeln“ üben muss, kommt langfristig einfacher durchs Schuljahr.

Kurstermine für Mathevertiefungen in Kleingruppen demnächst auf unserer Webpage.

Neu bei uns im Little Shop of Science (Termine nur auf Anfrage): Mathe-Beratung für Eltern bzgl. ihrer Kinder 
mathe@little-shop-of-science.de