Immer nur meckern und kritisieren – die deutschen Medien

Oh, wie sehr mir die deutschen Medien auf den Keks gehen! Ja, klar ZEIT titelt „Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind“. Und als nächstes kommt dann sicher der ZEIT Artikel „Warum Elektroautos nicht funktionieren“, kurz danach erwarte ich „Warum es Global Warming gar nicht gibt!“ und dann sind wir irgendwann bestimmt auch wieder bei „Endlich entdeckt: Die Erde ist doch eine Scheibe! “ Können einfach mal die Leute, die traditionelle Familienbilder leben wollen, ihr Leben einfach leben ohne anderen berufstätigen Müttern mit ihren Schreibarbeiten auch noch zusätzliche Steine in den Weg zu werfen? In den 16 Jahren seit ich Mutter bin kamen ja schon öfters solche Mütter zu Wort, die die Vereinbarkeit in Frage stellen und ihr eigenes Lebensbild propagieren – meistens späte Mütter, ich erinnere mich an einen Stern Artikel, Spiegel hatte wohl auch mal was, nicht zu vergessen auch noch Christa Müller, die Ex von Lafontaine, an die sich heute wohl auch fast niemand mehr erinnert. Leider haben die meisten Frauen, die Familie und Beruf erfolgreich unter einen Hut bringen, eben keine Zeit solche Büchlein auch noch nebenbei zu verfassen. Schade. Denn ich kann mir beim Lesen dieser Überschrift und des Artikel so richtig vorstellen, wie sich die männlichen Mitarbeiter in den Personalabteilungen wieder mal bestätigt fühlen: „Schauen Sie mal, stimmt ja doch! Da haben wir doch ganz richtig gehandelt, als wir Frau A. lieber doch nicht befördert haben, sondern Herrn B. Herr B. ist zwar fachlich nicht so kompetent, aber der ist ein Mann, der muss sich per se nicht um seine Kinder kümmern!“ Berufstätige Frauen und besonders berufstätige Mütter könnten schon soviel weiter sein, wenn nicht ständig andere Frauen über die Lebensbilder von ihnen ablästern würden.

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-09/vereinbarkeit-familie-beruf-luege-gastbeitrag

Und siehe da: nur einmal kurz gegoggelt und schon gefunden: der ZEIT Artikel gegen Elektroautos. Nur mal so zur Erläuterung für Nicht-Elektroautofahrer: die Autorin „recherhiert“ „Abseits gewohnter Pfade bedarf es an Vorarbeit. Ich recherchiere im Internet nach schnellen Lademöglichkeiten entlang der Route“ Da bedarf es keiner großen Recherche. Lemnet oder andere Webpages geben einem die Übersicht, wo Ladestationen sind. Wenn man mit Sprit fährt, muss man ja auch schauen, wo die nächste Tankstelle ist. Und so geht es grad weiter … Mecker, mecker, mecker. Ich weiss schon, warum ich noch nie mit der ZEIT warm wurde:

http://www.zeit.de/…/nissan-leaf…/komplettansicht

Zu Global Warming grad nichts bei der ZEIT gefunden, dafür aber zur Energiewende. Ein Windbauer, der sich einen Tesla Roadster kauft, das ist ja unerhört! Darf der das nicht, weil er Subventionen kriegt? Und dann eine schlaue Erkenntnis der Autorin: „Der Wind aber weht nur im Norden. “ Hm, komisch – hier in München steht auch ein Windrad. Und es dreht sich! Das Windrad hat sich erstaunlich schnell sowohl energetisch wie finanziell amortisiert. Und auch sonst sieht man hier im Süden Windräder. Aber Hauptsache, man kann meckern, meckern, meckern … A, besten lassen wir alles wie früher, die Frauen bleiben als Mütter alle zuhause und kochen mittags ihren Kindern mit Atomstrom das Mittagessen und fahren danach ihre Kinder mit Rauchautos zu ihren Aktivitäten …..http://www.zeit.de/…/energiewende…/komplettansicht

Advertising

Ooops: “I love advertising because I love lying.” ? I guess someone now regrets to have invited him to this celebration …  Some food for thought though, in line with The Story of Stuff. Do we really need all the items we see in advertising and which industry wants to sell us? Does this make us happy? For how long? And what’s with the environment and future generations?
http://time.com/money/3461169/seinfeld-advertising-clio-award/

Elektroautos – wie immer schlechtgeredet in der Presse

Und schon wieder ein schlecht geschriebener Artikel über Elektroautos in der deutschen Presse….
Wie immer das ewige Rumgezetere mit der Reichweite. Zitat aus dem Artikel: „Ein weiteres Problem ist die Reichweite. Mit einem reinen E-Auto kommt man aktuell im Schnitt etwa 150 Kilometer weit. Dann muss es geladen werden – und dafür fehlt vor allem im ländlichen Raum noch die entsprechende Infrastruktur.“
Ach ja? Auf dem Land gibt es in Deutschland keine Steckdosen? Das wäre mir neu! Steckdosen gibt es fast überall, Tankstellen keineswegs. Anders als in der Stadt haben etliche Leute CEE 32A Steckdosen, mit denen die Besitzer von vielen Elektroautos noch viel schneller als an regulären Steckdosen laden können! Campingplätze, Hotels, Gaststätten – es gibt überall Strom!
Ich würde mal einen anderen Titel vorschlagen: „Nachhilfe nötig – Redaktionen und Elektromobilität!“ Hiermit lade ich die Sueddeutsche Zeitung mal ein, die Redakteure dieses Artikels (die hier im namentlich gar nicht auftauchen, etwas seltsam?) mal mit Elektroauto-Fahrern und -Besitzern zusammenzubringen!

http://www.sueddeutsche.de/auto/nachhilfe-noetig-sorgenkind-elektroauto-1.2144835

Holidays & public transport

Room with a view

🙂

At Torbole/Lago di Garda in Italy

And even accessible with public transport! Just 4.5 hours by train plus 30 minutes on the bus. No traffic jam (e.g. no hours wasted at Brennerpass) and more eco-friendly. Time to relax! 

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„Essen im Eimer“ Wasting food

Ist dies die Zukunft der deutschen Automobilindustrie?

Sieht so die deutsche Automobilindustrie die Zukunft? „Freiheit“ in einer staubigen Wüste in Endzeitstimmung in düsteren Photoshop-Farben … ein Ausblick darauf wie es dank Klimawandel bald auch in anderen Regionen auf der Erde aussehen wird? Und damit die Kunden so eine SUV Karre überhaupt noch kaufen, wird mit den bequemen Sitzen(!) und Internet(!) an Bord geworben! Ist das echt alles, was da an Fortschritt und Technologie für die Zukunft von Mercedes Benz geboten werden kann? Man könnte fast lachen, wenn das Thema nicht so ernst wäre: „Kaufen Sie bitte unser Auto, es hat bequeme Autositze und Internet!“ – hätte niemals für möglich gehalten, dass man mit so platten Argumenten im Jahr 2014 noch Autos an den Mann bringen könnte! Mal sehen, mit was für tollen Features deutsche Autobauer uns noch beglücken werden …

Mein übliches Transportmittel: Transportfahrrad

My usual vehicle … nach all den Fotos mit Elektroauto hier mal ein Foto von meinem üblichen Fortbewegungsmittel – ebenfalls rot-schwarz 0% CO2 frei (na gut, außer das vom Fahrer), 100% powered by Muskelkraft (spart gleich noch das Fitness-Studio), 100kg Zuladung erlaubt und man kann damit auch 2 Meter hohe Bäume mitsamt Blüten transportieren (was vermutlich in so ziemlich allen PKW unmöglich ist).

Hoarding for the Environment?

Very interesting blog post of Beth Terry which fits also nicely to the
‪#‎gettingridof1000things‬ challenge 2015. Some nice quotes from her article:
“I think what inspires us to recycle, or to create a nice “free pile” on the curb, or give things away (rather than throwing them in the garbage), is to find a good home for the materials we know have value.”
“..giving things away is only a good solution if you’re reducing the amount of stuff you acquire in the first place. Giving things away shouldn’t just be a way to make ourselves feel better about continuing to consume.”
“..it feels really good to let go of the things that you never use and probably never will use. It makes room in your life for the things that are truly important (as long as you don’t fill up all that empty space with more stuff!) And it allows someone else to actually use those things that you were only theoretically going to use “some day.””

http://myplasticfreelife.com/2015/06/hoarding-for-the-environment-zero-waste-experts-bea-johnson-and-deb-baida-respond

„The most effective way to do it, is to do it!“

„The most effective way to do it, is to do it!“ 😉 No plane, but a Tesla roadster, not 2026 miles, but approx. 1600 km, not 15 hours, but 8 days, and not 1 woman, but a team of women: team „Women in Charge“ at Wave 2014 ; the World’s Largest Electric Vehicle Rallye! All WAVE teams want to show that electric mobility powered by renewable energies is available and a great solution for our future mobility.

🙂

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Lean In

This day in history in 1932, Amelia Earhart became the first woman to complete a solo-transatlantic flight by flying 2,026 miles from Newfoundland to Ireland in just under 15 hours.